• Dem Wind geboren
  • Eigenwach
  • Ich bin aus mir
  • Trauerbrandung
  • In die Nacht
  • Wer hat Angst vor Einsamkeit?
  • Hasses freigang
  • Innerwille ist mein Docht
  • Schwarz schaut tiefsten Lichterglanz
  • Hier weht ein Moment
  • Drang
  • Der Hexe flammend' Blick
  • Von der Quelle
  • Nächtlich liebend
  • Reime faucht der Märchensarg
  • Jagd
  • Hofesfest
  • Flammenmensch
  • Unruhe
  • Grell und dunkel strömt das Leben
  • Freitanz
  • Mein Publikum - Der Augenblick
  • Meer
  • Federstrich in Grabesnähe
  • Sehnlauf
  • Wundenküssen
  • Verlorenes gefunden, Gefundenes empfunden
  • Aufbruch
  • I
  • II
  • Der wunde Trieb
  • Zauberzeichen
  • Schlaflos träumend
  • Wolfpuls
  • Tief im Land
  • III
  • IV
  • V
  • Flügel in Fels
  • Wandel geschehe
  • VI
  • Zu Träumen wecke sich, wer kann
  • In allem Weben
  • VII
  • VIII
  • Aus längst verhalltem Lied
  • Der Hexe nächtlich' Ritt
  • Fährte der Nacht
  • Erst deine Träne löscht den Brand
  • Im flatternden Schleier der Vergänglichkeit

Das Kind, das ich einst war, sah still und länger hin
Es ruhte auf der Luft...
Doch irgenddann brach ich aus mir herab
Ich fiel hinein in die Zeit, doch leider nicht unendlich weit...
Mein Schmetterfels: Vergänglichkeit
Und während mein Blick nun jahrelang durch
Gedankenscherben strich
Sich nur schmerzlich weiten konnte, flog die Zeit in meinem
Schatten, und drängte traurig heimlich mich

Erst an welker Nächte Morgen, als scherbenfrei der Blick sich
Spannte, sah ich in seiner ganzen Fülle, Die Zeit, die sich
Mein Leben nannten, ja, die ich einst als Kind schon kannte
Ein Lichtspiel eines kindlichen Seins, das wandelfarb'nen
Blickes mich, ja mich, erwünschte

Ihr Blick glitt weich in Silben:

"Ich bin Dein einzig' Publikum
...

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(1409612056681)
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