P:LOT


Das Konzert, das Pilot im Frühjahr 2004 im Kölner Underground gab war nur eins unter vielen. Vielleicht war es sogar noch nicht mal ihr Bestes, aber im Publikum stand einer, dem der elektronisch infizierte Indie-Rock mit deutschen Texten und einer guten Portion Dramatik ordentlich gefiel. Und der sollte das Bandleben des Trios aus Köln gehörig durcheinander wirbeln ...Alexander Freund (Gesang/Gitarre/Synthesizer) und Andreas Kaufmann (Bass/Gesang /Synthesizer) arbeiten zu diesem Zeitpunkt bereits seit über sieben Jahren an P:lot. Vielmehr als ein Studio-Projekt, an dem ab und an geschraubt wird, ist dabei aber nicht herausgekommen. Erst als 2002 Ben Argandona als fester Drummer zu den beiden stößt, bekommt die Sache Bandcharakter. Und das gefällt dem Typen damals im Underground besonders gut. Wer er ist? Wölli, langjähriger Schlagzeuger der Toten Hosen und inzwischen als Besitzer des Labels Goldene Zeiten auf Newcomer-Sichtung. Angetan von den bis ins letzte Detail akribisch ausgeklügelten Songs und des gerne mal pompösen Sounds knallt er ihnen einen Plattenvertrag auf den Tisch, den die drei natürlich gerne annehmen. Im ausgesuchten Kreis der Bands, die auf Goldene Zeiten veröffentlichen, kommen P:lot schnell in die Vorzüge eines Plattenlabels. Uwe Sabirowsky (Produzent/Remixer von Thumb, den Beatsteaks, Keith Caputo, Herbert Grönemeyer u.a.) produzierte das im Oktober 2004 erschienene Album „Debut“ der Band. Plot: Japanese Plot. is the solo project ...

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